Garten & Hof Swimmingpool

Schwimmbadheizung

Ein eigenes Schwimmbad im Garten ist eine tolle Sache, aber unbeheizt wird man damit zumindest in Deutschland nicht glücklich. Ohne eine zusätzliche Schwimmbadheizung heizt sich das Wasser einfach nicht genug auf und der eigentliche Badespaß wird eher zur Zitterpartie.

Für eine Schwimmbadheizung gibt es verschiedene Varianten, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Die eleganteste Lösung ist eine Schwimmbadheizung, die mit Solarenergie betrieben wird. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Sonneneinstrahlung hoch genug ist. Bewährt hat sich das Prinzip der Sonnenkollektoren, die das durchgeleitete Wasser erhitzen. Sie können wahlweise auf dem Dach oder ebenerdig montiert werden, teilweise ist sogar eine Montage knapp unter der Erdoberfläche möglich.

Wenn eine Montage von Sonnenkollektoren für die Schwimmbadheizung nicht möglich ist und die Energie nicht ausreicht, muss das Wasser anders erwärmt werden. Eine Variante ist ein Wärmetauscher, der direkt mit Gas oder Öl betrieben werden kann. Im Wärmetauscher verlaufen zwei geschlossene Kreisläufe, in einem befindet sich das Wasser aus dem Becken, im anderen bereits erhitztes Wasser aus der Heizanlage. Der Wärmetauscher leitet die Wärme an das Beckenwasser ab, dass dann zurück ins Becken fließt.

Die einfachste Variante für die Schwimmbadheizung ist der Durchlauferhitzer, der mit elektrischem Strom betrieben werden kann. Diese Art der Heizung ist grundsätzlich relativ teuer, kann aber dafür auch mit Nachtstrom betrieben werden, der natürlich günstiger ist.

Ebenfalls möglich ist die Beheizung über eine Wärmepumpe, die entweder Wärme aus der Außenluft entziehen kann oder aus dem Erdboden. Diese Lösung ist allerdings neben der Solarenergie die teuerste und verursacht ebenfalls eine hohe Stromrechnung.

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