Welcher Gartenbesitzer kennt nicht das Problem? Nach dem Rasenmähen verbleiben an Kanten und Ecken noch zahlreiche Grashalme, die sich mit dem Rasenmäher nicht mehr entfernen lassen. Vor allem an den Rändern von Beeten, rund um Bäume und Sträucher sowie an den unzugänglichen Rasenstellen an Begrenzungen und Zäunen kann mit einem Rasenmäher nicht mehr gearbeitet werden. Auf unebenem Gelände mit üppiger Bewachsung und überall dort, wo ein herkömmlicher Rasenmäher nicht mehr hinkommt, erweisen sich Rasentrimmer bei der Gartenarbeit als sehr nützlich.
Rasenkanten und Grasränder, die früher mühsam mit der Handschere begradigt werden mussten, schaffen die motorbetriebenen Rasentrimmer spielend leicht. Auch für größere Rasenflächen lässt sich ein solcher Trimmer bequem einsetzen. Die Gartengeräte arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip. Mittels eines rotierenden Fadens aus Nylon wird das Gras in der gewünschten Höhe abgeschnitten. Da die rotierenden Nylonfäden sehr hohe Umdrehungszahlen erreichen und somit auch weitere Gegenstände wie beispielsweise Steine aufwirbeln können, sollte der Bediener eines Rasentrimmers festes Schuhwerk und auch eine Schutzbrille bei der Gartenarbeit tragen.
Dank einer Stielverlängerung, mit der die Gartengeräte geführt werden können, ist ein den Rücken schonendes Arbeiten im hauseigenen Garten möglich. Einige Geräte verfügen darüber hinaus über einen in der Länge verstellbaren Stiel, der sich leicht auf die jeweilige Größe des Bedieners einstellen lässt. Beim Kauf eines Rasentrimmers sollte zudem auf ein 90° drehbares Kopfteil geachtet werden, um die Rasenkanten sauber abschneiden zu können.
Der Gartenfachhandel bietet eine große Auswahl an Rasentrimmern. Die Geräte sind sowohl mit Elektromotoren als auch mit Benzin- oder Akkubetrieb erhältlich.
